The Cook Book Story

The Cook Book Story

Manchmal rast die Zeit so schnell an uns vorbei und schwups sind große Sachen, die einem passiert sind auch schon wieder 3 Jahre her und man denkt sich, wow, das war so cool, in diesem krassen Moment von Aufregung und Freude und ist-das-wirklich-wahr-Kneifen, hätten iwir uns sehr gerne viel länger rumgesuhlt. Daher machen wir das jetzt nochmal, just because we can!

Ein großer Wendepunkt für uns war 2015. Wir kochten so vor uns hin und bekamen plötzlich das Angebot ein Kochbuch zu schreiben vom Südwest Verlag und das kam so unerwartet und überraschend, dass wir auf jeden Fall nur mit einem enthusiastischen „Okay.“ antworten konnten.

Klar, wenn man gerne kocht, dies auch oft für andere macht und die das nicht immer völlig schlecht finden, ploppt natürlich immer wieder mal die Frage auf, wo wann wie ein Kochbuch rauskommt, aber darauf kam uns bis zu dem Zeitpunkt auf diese Fragen nur ein einstimmiges „hmmmm…“ über die Lippen.

Nun gut, das Angebot erweckte die schlummernden Kochbuchautoren tief in uns drinnen und wir haben einfach direkt einen Flug nach Indien gebucht. Mit Laptop und Yogamatten im Gepäck ging es also los. Eventuell würde man sich erstmal einen detaillierten Plan machen, zwischendurch immer mal wieder in Panik geraten, Konkurrenzrecherche bis zum Abwinken betreiben… Aber wir sind unserer guten alten Intuition gefolgt und sind morgens immer erstmal zum Yoga bei David Garrigues in Kovalam. Nach einem nahrhaften Frühstück, das aus  3 – 5 Kokosnüssen bestand, haben wir uns dann ganz kitschig unter die Palmen geworfen (ja, das war ganz genau so unheimlich schön kitschig wie es sich anhört) und haben einfach mal alle Rezepte aus dem Kopf raus zusammen geschrieben.

    Rezepte zusammenschreiben unter Palmen sitzend… der Kitschgefühle inklusive

Was uns gleich klar war, wir wollten nicht einfach ein Rezept und das passende anregende Foto auf der anderen Seite, wir wollten, dass unsere Leser unser langjähriges Wissen über Ernährung und unsere Sicht auf die (Essens-)Dinge in kleinen Infohäppchen serviert bekommen. Knackige Küchentipps durften ebenfalls nicht fehlen, ebenso wenig wie ein paar persönliche Geschichten von uns. Es stecken also nicht nur Rezepte drin, sondern auch viel Herzblut von uns.

  Ein Kochbuch nach unseren Regeln, ähm, bzw. eben gerade keine bitte.

Ohne Make-up Team, ohne Produktionsteam, sondern nur zusammen mit Mike Meyer (Fotograf/www.mikemeyer-photography.de) haben wir die komplette Fotoproduktion für das Buch allein geplant und gestaltet. Das war damals unsere einzige Bedingung. Und ja, für so ein Kochbuch muss man alles nochmal kochen… und essen.

Wir haben also alle Rezepte in Flippos heimischer Küche nachgekocht, im Wohnzimmer Gericht über Gericht abfotografiert und anschließend gegessen (thank God! zum Glück sind Yogahosen derbe dehnbar).

Ja, es ist schon 3 Jahre her und wahrscheinlich würden heute auch noch ganz andere Rezepte auftauchen, noch mehr Erkenntnisse, neue Styles, was aber bleibt, ist ein fettes Gefühl von Stolz  auf unser Werk.

Habt ihr Bock auf ein persönliches Kochbuch mit Rezepten für den Alltag, für kleine Special-Food-Treats, für große Happahappa-Events mit Freunden plus einem ganzen Haufen  verständlicher Tricks und Kniffe und viel Pink Elephant? Dann kauft das Ding! Hier.*

Foto und Video Credits:
Mike Meyer, www.mikemeyer-photography.de

Life is a beach on the coast of Portugal

Für 7 Wochen im Jahr ist genau das unser Motto! Das Schicksal meinte es wohl gut mit uns, als es Pink Elephant Cooking und Yoga Bija (Annette Hartwig und Daniel Schudt) zusammenbrachte. Denn – Achtung Klischeezeile – Yoga verbindet!

Dabei ging das Ganze völlig unkompliziert los.
Yoga Bija so: „ Habt ihr Bock bei unseren Yoga Retreats zu kochen?“
Pink Elephant so: „Voll gut!“

Also schnell den Bus vollgepackt und ab nach Portugal. Seit 2015 treffen wir die Bijis jetzt schon an einem genialen Fleckchen Erde, direkt an der Küste. Hier wohnen wir in einem kleinen Haus am Meer im Süden Portugals und empfangen Menschenkinder, die sich zu Yoga und gutem Essen hingezogen fühlen. Und nun noch mal zurück zum Klischee, dass Yoga verbindet. Denn während den Retreats beginnen wir den Tag immer gemeinsam mit Annette und Daniel, los geht es um ca. 5:30 Uhr. Keiner sagt was, aber Gespräche sind dabei auch völlig überflüssig. Schließlich ist allen klar, was hier passiert. Wir treffen und begegnen uns zu Beginn des Tages erstmal auf der Yogamatte. Und genau das macht unsere Zusammenarbeit wahrscheinlich zu dem, was sie ist: Voll gut!

Und wo wir schon bei Klischees sind, machen wir gleich weiter mit dem nächsten: Essen verbindet! Zum Glück haben die Bijis uns und unser Essen voll und ganz verstanden. Gesunde Ernährung ist für uns alle nämlich ein Must Have und bringt uns alle noch näher zusammen. Noch total verschwitzt von der Yoga-Praxis, treffen wir uns meistens noch in der Küche, kurz bevor sich die Teilnehmer auf den Weg zum Yogaraum machen, wo jeder dann seinem Post-Praxis-Tick nachgeht.
Für den einen gibt es Banane mit Cashewmus, für den anderen heißes Wasser mit Zitrone und Ingwer oder die erste Scheibe vom frisch gebackenen Brot. Obendrauf kommt für alle noch ein leckerer Espresso. Dann geht der Tag so richtig los. Die Bijis machen ihr Ding im Yoga Raum und wir in der Küche. Eigentlich ist es unnötig zu erwähnen, dass beides für uns alle eine Herzensangelegenheit ist, denn das merkt jeder Teilnehmer schnell.
Bei yogabija erwarten dich fundiertes Yoga-Wissen & langjährige Unterrichtserfahrung, Leichtigkeit und Tiefgang. Einen Tag in der Woche wird außerdem gemeinsam gekocht. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Essenswünsche zu äußern und wir bereiten daraus einen informativen Kochworkshop vor. Wir besprechen dabei Tipps Tricks und Rezepte veganer Ernährung, die gesund und einfach zuzubereiten sind – und vor allem richtig gut schmecken! Apropos Küche… An diesem wunderbaren Ort, direkt am Meer, kochen und werkeln wir in einer gemütlichen, kleinen Küche und schon am ersten Tag hat es sich so angefühlt, als wären wir schon immer in diesen Räumen zugange. Etwas klein und provisorisch, aber so was von gemütlich und einladend. Die Küche ist dabei, räumlich gesehen, das „Zentrum“ das von allen Teilnehmern auf ihrem Weg durchs Haus ständig passiert wird. Für Pink Elephant Cooking bedeutet das nicht nur eine tolle Koch-Atmosphäre, sondern immer mittendrin im Geschehen zu sein. Und das finden wir voll gut! Was für schöne Gespräche wir schon hatten, während Teilnehmer auf der Couch saßen und wir z.B patata dolce für das Abendessen vorbereiteten.
2016 sind wir wieder am „Haus am Meer“ mit den Bijis und uns bleibt, einmal mehr, nichts anderes zu sagen als: Voll gut!!!

Das „Haus am Meer“, wie wir es nennen, liegt richtig idyllisch ab vom Schuss und weit weg vom Tourismus. Außer ein paar Surfern und gelegentlichen Wildcampern verirrt sich an diesen abgelegenen Strand kaum jemand. Und so lädt die wunderschöne Landschaft herzlich dazu ein, in den Pausen einfach mal am Strand zu liegen, zu surfen, lesen, quatschen, chillen, oder für einen kleinen Spaziergang über die Klippen zum nächsten Strand zu laufen. Yoga, lecker Kochen und die wunderschöne Natur, die zu allerlei Aktivitäten einlädt – mehr braucht es sicher nicht, für eine tolle Zeit im „Haus am Meer“

INFOS & ANMELDUNG HIER

TERMINE IN PORTUGAL:
23. – 29. APRIL 2016
30. APRIL – 06. MAI 2016
14. – 20. MAI 2016
21. – 27. MAI 2016
17. – 23. SEPTEMBER 2016
24. – 30. SEPTEMBER 2016
01. – 07. 0KTOBER 2016

Till we meet again

Almost four years ago we started cooking for Ronald Steiner’s and Anna Trökes’s Ashtanga teacher training classes. The students are about to graduate after four years of study and hard work. Having complete the same training ourselves we developed a special bond with the group and feel privileged to have been a part of their four year journey. From the beginning we developed a special connection were excited to be able to be part of the training but from a different perspective from the time we were students ourselves.

Anyone who has completed teacher training knows that change and evolving is an integral part of the experience. Indeed personal growth and change is the inevitable result the training and study. While we may have been in the kitchen chopping carrots and causing the blenders to roar our thoughts and hearts were often with those in the classroom. We remember the days when you struggled or when you were asked the dreaded vinyasa count.

Occasionally, a student would end up in the kitchen just to momentarily escape the the classroom and find some measure of peace scrubbing pots and pans. Our kitchen sometimes served as a place clear your mind or rest a beat up hamstring. We came to be more than “just cooks”, we became part of the group.

Thank you so much for letting us be a part of your experience. We wish you every success and that your journey never ends.
Thank you Trikas, till we meet again.

Parinama in the kitchen

During the last 3 years pink elephant cooking has evolved and changed a bit since we started. Parinima* in the kitchen so to say.
So where does this *evolution in the kitchen come from? Experience!

The journey of daily ashtanga yoga practice has definitely a huge impact on our style and understanding of cooking. As yoga practitioners we need a well balanced diet to be able to get on that mat everyday. Light, nutritious and fun food. With the practice our bodies give us information about what is beneficial. As the mind gets more subtle so does your body. So what you put in your belly becomes a preety important issue and you start to realize that maybe those french fries at 10 o’clock at night we’re not the best idea (even though they were ohhhh sooo yummy).

It is amazing to see what difference pink elephant cooking has not only made for us but for many others. We are very lucky to have a big forum by cooking for lots of other yogis and we get such amazing feedback about what impact our food has on them.
Many people with all kinds allergies, rheumatism and other health issues have been our guests and experience drastic improvements during the time where they eat our food.

We knew we were doing something good but this feedback from people with different health issues has been overwhelming and such an inspiration and motivation to do what we do.

Of course we do not see us as healers of any kind but these stories just show us how important nutirtion, especially in combination with yoga can be.
Keep on cooking and practicing kids!