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Yoga

Beide hatten bis 2018, 8 Jahre lang ein eigenes Yoga Studio. Bei Dr. Roland Steiner und Anna Trökes absolvierten sie eine 4,5 Jahre lange Ausbildung zum Yoga Lehrer. Das Studio haben beide zwar schwerenherzens abgegeben, aber das berufliche und private Reisen hat sich mit dem Betreiben eines Yoga Studios nicht mehr vereinbaren lassen. Auch ohne Studio üben und unterrichten beide auf ihren eigenen Retreats und Privatstunden weiter.

Die tägliche Asanapraxis begleitet beide mittlerweile seit etwa 2008. Vielfältige Erfahrungen, wie die 4 1/2 jährige Yogalehrerausbildung bei Dr. Ronald Steiner und Anna Trökes und viele Reisen zu Lehrern rund um den Globus (Sharat Jois – Mysore, Nancy Gilgoff – Hawaii, Prem Carlisi – Bali, David Garrigues – Indien, Mark Darby – Costa Rica, Petri Räisän – Thailand) macht sie zu Yogapraktizierenden mit viel Erfahrung. Die Kombination des erlernten AYI Systems Dr. Ronald Steiners, Sharat Jois’ traditionellen Ashtanga-Mysorestyle, sowie die individuellen Einflüsse der Seniorteacher verbinden sie mit einer lockeren und humorvollen Art in Adjustments und Unterricht.

Tradition

Der Ashtanga Yoga, wie er bei uns vermittelt wird, stammt ursprünglich von einem indischen Gelehrten namens Krishnamarchaya 1888-1989). Er entwickelte im Auftrag des Maharaja ein spezielles System für die indische Königsfamilie, das sie stark und wiederstandsfähig machen sollte.

Weiterentwickelt und in die westliche Welt brachte Sri Patthabi Jois (1915-2009) die Ashtanga Tradition. Von der indischen Stadt Mysore aus wurde Ashtanga Yoga auf der ganzen Welt bekannt. Seit 2009 führt Sharath Jois, der Enkel von Patthabi Jois die Tradition fort und leitet weiterhin die Schule in Mysore.

Ashtanga kommt aus dem Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern „Ashtau“ = Acht und „Anga“ = Glied zusammen. Ashtanga Yoga ist also der Achtgliedrige Weg.

Nun zeichnet sich vor allem die markante Asanapraxis von anderen Yogastilen ab. Eine feste Reihenfolge von Haltungen, verbunden durch kraftvolle und geschmeidige Bewegungsfolgen (Vinyasa) bilden eine sehr dynamische Möglichkeit der Meditation. Atemzug für Atemzug verbindet der Übende seine geistige Haltung mit der seines Körpers im Raum und erhält dadurch die Möglichkeit in tiefe Konzentration einzutauchen. Dabei kann jeder Mensch eine Variation finden, die seinem Körper entspricht und gut tut.

Egal ob also eine ruhige oder doch eher eine turnerische Praxis vom Übenden bevorzugt wird, – es ist für jeden was dabei.